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Ursula Stingelin lebt in Basel. Geboren 1947 in Luzern verbringt sie einen Teil ihrer Kindheit auf Madeira und in Wien. Schulen in der deutschen und französischen Schweiz. Ausbildung als Dekorationsgestalterin. Schule für Gestaltung in Luzern und in Basel. SAWI Ausbildungszentrum für Werbung und Information, Biel-Bienne. Matura auf dem zweiten Bildungsweg. Eigene Malschule für Kinder und Erwachsene. Seit 1979 arbeitet Ursula Stingelin freischaffend als Malerin und Zeichnerin. 1986 und 1988 erhält sie ein Kunststipendium der Stadt Basel. Immer schon hat Ursula Stingelin Texte und Malerei verbunden. Das stellt besonders ihr neues Werk "Bleischwer und Federleicht" unter Beweis. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Für eine Reise in verborgene Gefilde benötigt man leichtes Gepäck: Jungfräuliches Papier und ein paar wenige Stifte genügen. Ist kein Spitzer greifbar, nehme man ein scharfes Messer. Auf einen Radierer kann verzichtet werden, wenn nötig kann er durch weiches Brot ersetzt werden. Die Reise führt durch den menschlichen Körper, bahnt sich einen Weg durch Labyrinthe und unwegsames Gelände. Irgendwann öffnet sich das Tor zu der Bibliothek der Erinnerungen. Es vergeht viel Zeit, bis sich Texte und Zeichnungen zu etwas Neuem verweben. Zu Beginn existierten nur eine Handvoll Zeichnungen aus den 90er Jahren, nach und nach entstanden Texte dazu. Der Anfang der Fortsetzung zeigt auf, wie das Licht ins Dunkel kam. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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In ihrem Haus in Chauvirey wartet Luzia auf fünf Frauen und einen Mann, ihre Freunde, die gemeinsam einen Film drehen wollen. Luzia stellt die Infrastruktur zur Verfügung, zwei französische Freunde sind für die Technik zuständig. Auch Marie hat sich angemeldet, was nicht bei allen auf Zustimmung stösst, da Marie sehr krank und psychisch äußerst labil ist. Als Marie ihre schrecklichen Kindheitserlebnisse offenlegt, sind die Freunde entsetzt. Ein Drama kündigt sich an. Beim Lesen stellen sich allmählich die Nackenhaare hoch. Ursula Stingelin gelingt mit einfühlsamen Worten und einem Schreibstil, der einen mit hineinzieht, ein Spannungsaufbau, der die Abgründe der Seele nach oben befördert. Nebenbei erhält der Leser einen Einblick in die Kultur- und Filmszene der letzten Jahrzehnte. Die amerikanische Nacht von Truffaut feiert Auferstehung! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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